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Rezept für traurige Tage:

16. Juni 2025

Warmer Milchreis mit Zimt und Apfelkompott – ein stiller Trost von innen

Es gibt Tage, an denen sich alles schwerer anfühlt. Gedanken kreisen, Erinnerungen überwältigen – und manchmal fehlt einfach die Kraft. Vielleicht hast Du einen geliebten Menschen verloren oder trägst gerade eine stille Traurigkeit mit Dir herum. In solchen Momenten hilft oft kein großer Ratschlag. Aber manchmal hilft etwas ganz Einfaches: Wärme. Ruhe. Ein kleines Ritual.

Etwas, das Dich erdet und Dir zeigt: Du darfst fühlen. Und Du darfst für Dich sorgen.

Trost kann auch nach Zimt duften

Ein wohltuendes Gericht wie Milchreis ist mehr als nur Essen. Es erinnert an früher, an Geborgenheit, an Menschen, die für Dich da waren. Und genau dieses Gefühl darfst Du Dir heute zurückholen – mit einem Rezept, das einfach ist und trotzdem so viel bedeutet.


Dein Rezept für stille Stunden: Milchreis mit Apfelkompott

📝 Du brauchst (für 2 Portionen):

🥣 Für den Milchreis:

  • 100 g Milchreis 🍚
  • 500 ml Milch 🥛
  • 1 Prise Salz 🧂
  • 1 EL Zucker oder Honig 🍯
  • ½ TL Zimt 🌰

🍎 Für das Apfelkompott:

  • 2 Äpfel (z. B. Boskoop oder Elstar), geschält und gewürfelt 🍏🍎
  • 1 Spritzer Zitronensaft 🍋
  • 1 EL Zucker oder Ahornsirup 🍁
  • 2 EL Wasser 💧

So bereitest Du alles zu:

  1. Die Milch in einem Topf erhitzen, Salz und Zucker hinzugeben.
  2. Milchreis einrühren und bei niedriger Hitze etwa 30 Minuten köcheln lassen. Ab und zu umrühren.
  3. In einem zweiten Topf die Äpfel mit Zitronensaft, Zucker und Wasser weich kochen – je nachdem, ob Du das Kompott lieber stückig oder fein magst.
  4. Milchreis in zwei Schalen füllen, das Apfelkompott daraufgeben und mit Zimt bestreuen.

Essen als Erinnerung – nicht als Ablenkung

Vielleicht brauchst Du heute gar kein großes Gespräch. Vielleicht brauchst Du einfach nur einen Moment für Dich. Ein Löffel nach dem anderen.

Milchreis ist kein Ersatz für das, was fehlt – aber er kann Dich daran erinnern, dass Du Dich selbst nicht vergessen musst. Du darfst traurig sein. Und Du darfst Dich dabei auch ein bisschen trösten.


Manchmal ist Trost nicht laut.
Nicht groß.
Aber warm.

Wenn Dir dieser Moment gut tut, dann nimm ihn Dir. Du musst heute niemandem etwas beweisen – nur für Dich da sein.

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