Trauersprüche

Ein Mensch geht.
Die Trauer kommt.
Die Liebe bleibt.

Der Zeitpunkt ist unwichtig, wenn du einen Menschen verlierst:
Es ist zu früh und es tut weh.

Du fehlst!
Gestern.
Heute.
Morgen.
Immer!

Der Himmel hat einen hohen Anspruch:
Er nimmt nur die besten Engel!

Gute Menschen gleichen Sternen,
sie euchten noch lange nach ihrem Erlöschen.

Am Ende des Regenbogens werde ich dich wiedersehen.

Wir lassen nur die Hand los,
nicht den Menschen.

Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache.

Antoine de Saint-Exupéry

Für einen Vater, dessen Kind stirbt, stirbt die Zukunft. Für ein Kind, dessen Eltern sterben, stirbt die Vergangenheit.

Berthold Auerbach

Eigentlich war alles selbstverständlich: dass wir miteinander sprachen, gemeinsam nachdachten, zusammen lachten, weinten, stritten und liebten. Eigentlich war alles selbstverständlich
– nur das Ende nicht –

Unsere Herzen wollen dich halten, unsere Liebe dich umfangen, unser Verstand musste dich gehen lassen, denn deine Kraft war zu Ende. Und doch…. Dein Lachen, deinen Rat und Zuspruch nie mehr zu hören, tut unendlich weh

Deine Hand, meine Hand,
du berührst mich, ich berühre dich.
Auch wenn wir getrennt sind,
sind wir für immer eins.

Julie Fritsch

Manchmal glauben wir, dass du da bist, dich mit uns freust, wenn wir zusammen sind. Manchmal glauben wir, dass du in unserer Nähe bist, wenn wir dich in unseren Gedanken in die Mitte nehmen,
Deine Schritte und Worte sind verstummt,
Wir vermissen dich sehr.
Tot ist nur, wer vergessen ist.

Die Menschen haben eine Seele, die noch lebt, nachdem der Körper zu Erde geworden ist; sie steigt durch die klare Luft empor, hinauf zu all den glänzenden Sternen.

Hans Christian Andersen

Trösten ist eine Kunst des Herzens. Sie besteht oft nur darin, liebevoll zu schweigen und schweigend mitzuleiden.

Otto von Leixner

Wir waren geboren um zu leben
mit den Wundern jener Zeit,
sich niemals zu vergessen,
bis in alle Ewigkeit.

Unheilig

Du bist gegangen, wir blicken dir nach. Wir vergessen dich nicht; wir spüren dich, berühren dich. Über alle Grenzen hinweg sind wir bei dir!

Du gehst nun deinen Weg. Du gehst ihn scheinbar ganz allein. Doch wirst du unsere Liebe spüren, die bei dir ist, wohin dein Weg auch führt.

Abschiednehmen
sich trennen
aufgeben
einen Teil von sich selbst
etwas dem Wind überlassen
den Fluten
dem Wasser
das Sterben lernen
jeden Tag ein wenig
für das Neue
das folgt

Margot Bickel

… und wir glaubten,
wir hätten noch so viel Zeit