Auf der Suche_012024

Wonach, nach wem bist du auf der Suche? Seit wann? Wofür?

18. Januar 2024

Wir lassen nie vom Suchen ab, 
und doch, am Ende allen unseres Suchens, 
sind wir am Ausgangspunkt zurück 
und werden diesen Ort zum ersten Mal erfassen.

(T. S. Eliot, 1888 – 1965, engl. Lyriker, Dramatiker und Kritiker

Drehst du dich dabei im Kreis? Hast du den Eindruck, nie am Ende zu sein in Bezug auf deine Suche? Empfindest du deine Suche als Entdeckungsreise, als Versteckspiel, als Rätsel des Lebens? Wirst du zu einer Lösung kommen, es auf-lösen? Was genau löst sich dabei auf?

Bist du auf deiner Suche auf Umwege gekommen, vom Weg gänzlich abgekommen oder in einer Sackgasse stecken geblieben? Kennst du den Weg überhaupt?

Wem, was bist du begegnet auf deiner Suche? Hat dich jemand ein Stück begleitet? Gab es Wegweiser, Hinweisschilder, Richtungspfeile, Hürden? Wie viele Etappen hast du wohl bis heute absolviert? Benötigst du streckenweise eine Sehhilfe, Gehhilfe, eine besondere Art von Stütze?

Worin liegt dein persönlicher Sinn im Suchen? Welchen Wert verbindest du mit der Suche?

An welchem Ziel willst du ankommen? Wie häufig wechselst du die Richtung? Drehst dich um, siehst dich um, änderst du Route? Wer, was in dir lässt dich die Richtung wechseln? Verläuft deine Suche geradlinig, schnurstracks, gradewegs, zyklisch, chronologisch, periodisch, spiralförmig? In Kurven, von oben nach unten, von links nach rechts?

Welche Rolle spielt Zeit bei deiner Suche? Woher nimmst du sie? Wer gibt sie dir? Wie nutzt du sie? Welche Geschwindigkeit wählst du auf deiner Suche? Welches Tempo legst du vor?

Machst du Pausen, legst du Stopps ein, unterbrichst du deine Suche zeitweise? Wozu? Gibt es überhaupt ein Ende des Suchens? Sind Ende und Anfang nicht das Gleiche? Zwei Seiten derselben Medaille?

Was erhoffst, wen erwartest du zu finden, was nicht schon bei dir, in dir, an dir ist? Warst du schonmal der Ansicht, am Ausgangspunkt angelangt zu sein? Was hat dich das denken lassen? Und wie hast du herausgefunden, dass es doch noch nicht das Ende des Suchens, nicht dein Ausgangspunkt war? Woran hast du das gemerkt? Was ist dein persönlicher Ausgangspunkt? Erahnst du ihn schon? Spürst du ihn vielleicht?

Was wünschst du dir in Händen zu halten, wirklich zu erfassen, zu begreifen? Eine Erkenntnis? Eine Antwort? Die Wahrheit? Worüber? Über dich, das Leben, den Tod, Gott, den Menschen, das Menschsein, die Liebe, den Krieg, die Ewigkeit, die Welt, das Universum? Wer oder was treibt dich an weiter zu suchen?

Woran erkennst du, dass du an deinem Ausgangspunkt angekommen bist? Was verändert sich dann wie für dich? Welche Gefühle, Gedanken, Körperempfindungen bewegen dich, treiben dich um? Wie klingt, riecht, schmeckt dein Ausgangspunkt, wie spürt er sich an? Welche Farbe trägt er?

Nie anfangen aufzuhören, nie aufhören anzufangen…

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