Suchst du noch oder hast du schon entdeckt?!
8. April 2024
Hast du dein OsterNest gefunden? Wo war es versteckt? Wer hat es für dich versteckt? Wie hast du es entdeckt? Wie lange hast du gebraucht, bis du es gefunden hast?
Hast du dich gefreut? Worüber hast du vielleicht gelacht, geschmunzelt, dich gewundert?
Wie fühlt es sich für dich an, nach etwas zu suchen, von dem du weißt, dass es da irgendwo ist, und gleichzeitig nicht zu wissen, wo genau es sich verbirgt, was es darin zu finden gibt oder wie lang es dauern wird, bis du ihm auf die Spur gekommen bist? Wie war das genau?
Hast du jemand anderen beim Suchen beobachtet? Hast du ihm/ ihr vielleicht (ungefragt?!) geholfen, sein/ ihr eigenes OsterNest (leichter, schneller) zu finden? Wie ging es der/dem anderen dabei, dass du ihm/ ihr bei der Suche beeinflusst hast? War er/ sie möglicherweise dankbar dafür?
Was gab es für dich zu sehen, zu entdecken, auszuwickeln, anzufassen, zu genießen, zu riechen in deinem OsterNest?
Ein freundlich grinsender Schokohase? Cremige Nougateier? Gummiartige Geléeier in Zuckerkristallhülle in rot, grün, gelb? Essbare Fondant-Spiegeleier? Ausgefallenes, kleines, feines Spielzeug Dekolämmchen aus Holz oder flauschige kleine Hühnchen mit schief aufgeklebten Äuglein? Knisterndes Osterstroh? Knackiges Karamell oder Krokant? Weicher Biskuit-, fluffiger Hefe- oder knuspriger Mürbteig? Mandelig leckeres Marzipan? Duftende, gelborangene Osterglocken oder zartrosa Kirschblütenzweige? Knallgrünes, selbst gesätes Ostergras? Bunt bemalte oder matt glänzende gekochte, gefärbte oder ausgeblasene Eier?
Führ´ es dir nochmal mit all deinen Sinnen vor Augen, den Inhalt deines OsterNestes, deines Körbchens, deines OsterGeschenkes, Stück für Stück, ganz genau – den Duft, das Aussehen, die Oberflächenform, die Beschaffenheit, das sich Anfühlen des Materials, den Geschmack auf deinen Lippen, im Mund, am Gaumen…
Manches davon ist mit einem Haps verschwunden, die Freude daran ist intensiv, von kurzer Dauer oder flüchtiger Erinnerung, anderes hält einige Tage, bekommt einen Platz auf einem Regal, an der Wand, mit anderem kannst du vielleicht bis zum nächsten Osterfest etwas anfangen, es lieb gewinnen, manches kommt vielleicht sogar wieder, anderes macht nur Spaß, wenn du es mit anderen zusammen nutzt – jedes Teil, jedes Stück des Gesamten hat seine Einzigartigkeit, Unterschiedlichkeit, Tiefe, Qualität, Intensität, Besonderheit…
Und jetzt stell´ dir vor, DU SELBST bist (d)ein OsterNest, in dem es Jahr für Jahr Neues, Anderes, Individuelles, Eigenes, Einzigartiges, Spannendes für dich zu entdecken, zu genießen, auszukosten, auszuleben, anzuerkennen und zu lieben gibt…
Und stell´ dir weiter vor und sei dir bewusst, dass alles, was du für dich und dein erfülltes Leben brauchst, liegt in dir selbst verborgen, und will von dir geborgen, gehoben, entfaltet und genutzt werden…
Alles, was dich stärkt und gesund hält, bist du selbst, d.h. so zu leben, wie es in dir angelegt ist, deiner eigenen, inneren Autorität zu folgen und daraus die für dich korrekten (Lebens-/ Alltags-) Entscheidungen zu treffen, immer wieder, in aller Tiefe, im Detail und ganz differenziert!
Hast du Lust auf eine EntdeckungsReise? Eine EntdeckungsReise zu deinen persönlichen bunten OsterEiern, deinen eigenen Überraschungen und individuellen Leckereien, die dein Leben bereichern und ausmachen?
Hast du Lust auf eine EntdeckungsReise hin zu dir, zu deinen in dir angelegten Potentialen und zu deinen dir innewohnenden Ressourcen? Welch´ EigenKreation und WunderKomposition du doch bist.
Sibylle Patriarca, 2024
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